Presse- und Leserstimmen

Eine Botschaft aus der Vergangenheit als Lebenshilfe. Rund 20 Jahre arbeitete der Nürtinger Professor Jürgen Thies an seinem zweibändigen Monumentalwerk "Die Symbole der Romanik und das Böse". Darin eröffnet die Analyse mittelalterlicher Kunstwerke Einblicke in eine spannende Gedankenwelt – und eine versöhnliche Erklärung für den Tod von Jesus Christus am Kreuz.
Gesamter Artikel von Andreas Warausch.
Nürtinger Zeitung vom 13.12.2009

Über zwei Jahrzehnte recherchierte Jürgen Thies zu den Symbolen der Romanik bevor er die Ergebnisse in zwei Bänden zusammengefasst und neu interpretiert hat. Die fokussierten Bereiche in Band I, die Externsteine im Teutoburger Wald und das Gesamtkunstwerk des Bischof Bernwards in Hildesheim sind von Geheimnissen und Rätseln umgeben, die für uns heute nur schwer zu erschließen sind. Band II konzentriert sich auf die Zeit der Romanik, in der die Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse in allen bedeutenden Kunstwerken erscheint. Die Schöpfer der romanischen Kirchendecke in Zillis hatten ein ähnliches Anliegen und haben dies eindrücklich dargestellt.
Rotary Magazin, September 2008

Licht gebracht in die Historie der Kirchendecke von Zillis. Der Deutsche Autor Jürgen Thies hat zwei voluminöse Bände über "Die Symbole der Romanik und das Böse" vorgelegt. Eine der Publikationen ist der romanischen Bilderdecke in Zillis gewidmet - und beantwortet bislang offene Fragen. Wer waren die Schöpfer der Bilderdecke von Zillis? Historische Quellen dazu existieren nicht, weder zum Auftraggeber noch zu den ausführenden Künstlern. Einen kleineren, aber gerade für Bündner Leser spannenden Teil seiner Arbeit über das Kunstwerk widmet Jürgen Thies deshalb dieser Frage - und er kommt dabei anhand von Indizien zu klaren Antworten.
Die Südostschweiz, Graubünden, vom 20.08.2008

Mit großem Interesse und wachsender Begeisterung habe ich Ihre beiden Bände "Symbolik der Romanik und das Böse" gelesen. Der Grund für den Kauf lag im Titel, genauer in den Worten "Symbolik der Romanik". Dass dann der Hauptfokus auf Zillis lag, hatte ich so nicht erwartet. Der Weg über Pavia, die Externsteine und die romanischen Hinterlassenschaften des Hildesheimer Bernward ist gut nachzugehen. .. Besonders ein theologisches Thema beschäftigt mich seit langem, und zwar die Deutung des Todes Jesu in den neutestamentlichen Schriften. Die Erlösungsproblematik spielt eine bedeutende Rolle im zweiten Teil Ihres Bandes.
Peter Hummel, Wuppertal, Schreiben vom 21.07.08

Die Angst vor dem Bösen und der Glaube an den siegreichen Christus zwischen 4 Buchdeckeln. Jürgen Thies ist Mitbegründer der Freien Kunstakademie Nürtingen. Und Hildesheim ist die Wiege der Deutschen Romanik. Nicht von ungefähr hat der Kunstprofessor einen Band seines neuerschienenen Werkes "Die Symbole der Romanik und das Böse" den Externsteinen und den Werken Bernwards in Hildesheim gewidmet. In Band II stellt Thies die Romanische Bilderdecke in Zillis vor, um das einzige noch so gut erhaltene Kunstdenkmal dieser Art nördlich der Alpen zu würdigen. Er bietet darüberhinaus einen Überblick über das europäische Leben und Denken während der Romanik (1000-1200 n.Ch.) Prägend war etwa die Angst vor dem Bösen, die es zu überwinden galt. - was auch in der Symbolsprache jener Zeit klar zum Ausdruck kommt.
Stuttgarter Zeitung vom 26.06.08

Symbolik im Blick. Das religiöse Dreigestirn, an dem sich die Menschen jener Zeit, als der Tod allgegenwärtig war, die Furcht vor dem Jüngsten Gericht und einem bestehenden Weltuntergang das Leben bestimmte, aufrichten und orientieren konnten, bestand nach Prof. Thies Erkenntnissen aus dem Sieger Erzengel Michael, dem Sündenvergeber Christus und dem Nachfolger St. Martin.
Der Teckbote, Kirchheim vom 3.5.2008

Das 2-bändige Monumentalwerk "Die Symbole der Romanik und das Böse" über die religiösen Dingen gewidmete Kunst der Zeit der Ottonen, Salier und Staufer in Deutschland, der Schweiz und Italien ist ein kunsthistorisch literarisches Werk von hoher Bedeutung.
Nürtinger Zeitung vom 25.4.08

Welche Überraschung. So schöne und inhaltsdichte Bände. Ein Reichtum, den Sie hier zusammengetragen haben. Bei dem von Ihnen gebrauchten Begriff "Rezeptive Kunsttherapie" geht die Wirkung weit über wahrnehmungspsychologische Phänomene hinaus.
Prof.Dr.Alfons Reiter, Universität Salzburg, Schreiben vom 20.3.08